Physiotherapie Heilmann
Sprechzeiten:
Mo. - Do.: 8 - 20 Uhr
Fr.: 8 - 14 Uhr
Unsere Physiotherapie Praxis in Prenzlauer Berg besteht bereits seit über 20 Jahren. Hier arbeitet ein qualifiziertes Team von Physiotherapeutinnen und -therapeuten für Sie. Durch unsere Berufserfahrung und umfangreiche Zusatzqualifikationen können wir ein breites Spektrum moderner Behandlungsmethoden anbieten.
Sehr geehrte Patienten,
von den nachfolgend aufgeführten Leistungen stehen nicht alle im Behandlungskatalog der Krankenkassen. Bitte informieren Sie sich vorab an unserer Anmeldung.
Nach dem Patientenrechtegesetz sind Physiotherapeuten zur Aufklärung über die durchzuführende Behandlung ihrer Patienten verpflichtet. Dieser Pflicht kommen wir mit einem Aufklärungsbogen nach. Er dient Ihrer Information. Den Anamnesebogen stellen wir Ihnen hier gern als PDF-Datei zum Download zur Verfügung: Anamnesebogen downloaden
Sie dient der gezielten Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (Gelenke, Muskeln und Nerven) mit weichen Mobilisationstechniken. So eignet sich ihre Anwendung bei akuten und chronischen funktionellen Schmerzsysndromen der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke.
Sie ist Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin, dient ebenfalls der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen und wird manuell ausgeführt. Die befunderhebenden und therapeutischen Techniken entsprechen der Erhebung und Analyse von Befund- und Symptomkonstellationen auf der Ebene der Körperfunktionen und -strukturen, wobei die palpatorische (durch Tasten ausgeführte) Befunderhebung im Vordergrund steht. Es handelt sich dabei um keine Krankheitsdiagnose. Die osteopatischen Techniken werden in drei Teilbereiche unterteilt:
· Parietale Komponente (Bindegewebe, Muskulatur, Gelenke)
· Viszerale Komponente (innere Organe und ihre bindegewebigen Aufhängungen)
· Kraniale (kraniosakrale) Komponente (basierend auf der Annahme spezifischer Rhythmen des menschlichen Körpers)
Dabei werden manualtherapeutische Techniken zur Gelenk- und Muskelbehandlung angewandt, um z.B. die Bewegung des Kiefergelenkes zu verbessern, Fehlstellungen zu korrigieren oder die erhöhte Muskelspannung zu reduzieren. Häufig werden Funktionseinschränkungen und Schmerzen im Kiefergelenk bis in die Halswirbelsäule und den Schultergürtel übertragen.
Ausgangspunkt für diese Therapie ist die Tatsache, daß sich Migräne- beschwerden in den meisten Fällen am Körper lokalisieren und ertasten lassen. Die manuelle Behandlung setzt Berührungsreize, die bei oder nach der Anwendung Entspannung auslösen. Für Patienten, die gelegentlich unter Kopfschmerzen leiden, könnte eine Behandlungsserie von 3 bis 6 Behandlungen (einmal pro Woche) ausreichen.
Planmäßige, gezielte Anwendung gymnastischer Übungen zur Wiederherstellung und Förderung des Bewegungssystems. Darüber hinaus werden Erkrankungen im chirurgischen und neurologischen Bereich sowie in der Inneren Medizin und der Gynäkologie behandelt.
Sie wird als Behandlungsmethode zur Verhinderung bzw. Abschwächung spastischer Lähmungserscheinungen und als Training zur Herstellung des normalen Bewegungsablaufes angewandt, z.B. bei Patienten nach Schlaganfall.
Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates werden typische Mas-sagegriffe auf Haut und Muskulatur zur Reduzierung von schmerz- haften Gewebsbefunden angewandt. Mit gezielten Grifftechniken werden Haut- und Muskelspannung herabgesetzt sowie Kontrakturen, Narben und Zirkulationsstörungen behandelt.
Es werden spezielle Massagetechniken mit reflektorischer Wirkung auf segmental zugehörige Organe durchgeführt. Dazu gehören die Binde- gewebsmassage, die Segmentmassage, die Periostmassage (Knochenhaut) und die Fußreflexzonenmassage.
Das Lymphsystem ist Teil des Gefäßsystems, d.h. Organ der Zirkulation, gleichzeitig aber auch Teil des Immunapparates. Die manuelle Lymphdrainage ist eine Sonderform der Massage. Ihre Grifftechnik zeichnet sich durch Großflächigkeit aus. Ziel der Maßnahme ist die Entstauung des Gewebes. Stauungen im sogenannten Zwischengewebe können z.B. nach Unfällen oder Operationen entstehen. Bestenfalls wird die manuelle Lymphdrainage mit einer Bandage zur Kompression des Stauungsgebietes kombiniert.
Ein Konzept der Krankheitsvorbeugung und Gesundheitsförderung. In einem persönlichen Gespräch wählt der Physiotherapeut die individuellen Maßnahmen der Behandlung aus unserem Leistungsspektrum aus. Insbesondere zielt die Prävention auf eine günstige Beeinflussung chronischer Restzustände nach Erkrankungen.
Die „Radiale Stoßwellentherapie“ (RSWT) ist eine der fortschrittlichsten Methoden der Schmerztherapie. Hochfrequente, pneumatische Stoßwellen werden mit einem Applikator (Handstück ähnlich wie beim Ultraschallgerät) in das Gewebe eingebracht. Je nach Diagnose wirken diese Stoßwellen:
· destruktiv (zerstörend), z.B. bei Kalkablagerungen im Schultergelenk
· regenerierend (wiederherstellend), z.B. bei Pseudarthrosen
· (Fehlverheilung von Knochenbrüchen) zur Förderung des Knochenwachstums
· analgetisierend (schmerzlindernd), z.B. bei plantarem Fersenschmerz (mit und ohne Fersensporn)
· prophylaktisch (vorbeugend), z.B. bei Schulterverspannungen
· vaskularisierend (durchblutungsfördernd)
· anregend (Förderung der Wundheilung)
Mit dieser Methode können auch sehr alte Bewegungseinschränkungen wieder behoben werden. Anwendung findet sie zum Beispiel bei Ellenbogenentzündungen, Fersensporn, Schulterschmerzen, chronischen Nacken- und Rückenbeschwerden, Sehnenansatzentzündungen, myofaszialem Schmerzsyndrom und Ulcus cruris (Wundheilungsstörung am offenen Bein).
Die rotierende GewebeStimulation (RGS) ist ein biomechanisches Verfahren. Sie beruht auf der Übertragung gleichbleibender rotierender Schwingungen durch das Aufsetzen eines variablen Handstückes auf das zu behandelnde Körperareal. Die RGS erreicht eine großflächige und auch lokale Stimulation des Gewebes mit sehr hoher Intensität und Tiefenwirkung. Sie umfasst ein großes Behandlungsspektrum und ist sehr gut verträglich.
Durch das Applizieren von elastischen Bändern (Tapes) auf Schmerz- punkte, Gelenke und Narben werden Schmerzen reduziert, Muskel- funktionen verbessert, Gelenke unterstützt und das Lymphsystem aktiviert. Diese Anwendungsform stellt eine optimale Kombinations-möglichkeit zu unseren therapeutischen Maßnahmen dar.
Sie erfolgt bei frischen und lange bestehenden Narben mit einer spezifischen Massagetechnik. Bereits wenige Tage nachdem sich die Wunde geschlossen hat, kann die Behandlung beginnen, um Verklebungen der Narbe vorzubeugen. Bei länger bestehenden Narben kann die Narbenmassage eine intensive Durchblutung im Narbengebiet und die Lösung bzw. Lockerung von Verklebungen im Bindegewebe bewirken.
Sie umfaßt Verfahren zur Therapie und Rehabilitation von Krankheiten, Funktionsstörungen und Verletzungsfolgen mit Hilfe der Wirkungen elektrischer Ströme. Bei uns kommen niederfrequente und mittelfrequente Ströme zur Anwendung.
Ein Verfahren, bei dem hochfrequente mechanische Schwingungen (800 kHz) im Gewebe verschiedene physikalische Reize auslösen, die durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und entstauend wirken.
Es ist eine Maßnahme zur Erleichterung krankengymnastischer Übungen durch Auflage von Eisbeuteln oder anderen Kälteträgern zur Schmerzlinderung, Herabsetzung erhöhter Muskelspannung und Verringerung von Schwellungen.
Warme Moor- bzw. Torfpackungen werden auf einzelne Körperteile als Wärmetherapie aufgebracht.
Sie ist eine manuelle Behandlungsform zur Ermittlung und Korrektur von Fehlstellungen der Wirbelsäule in Kombination mit speziellen Massagegriffen.
Es werden muskuläre Verhärtungen, Verspannungen im Hautgewebe oder Narben behandelt. Sie kommt bei uns in Verbindung mit anderen Maßnahmen zur Anwendung.
Patienten, die vorübergehend oder dauerhaft nicht die Möglichkeit haben in die Praxis zu kommen, können zu Hause behandelt werden.